Berater, Vermittler, Coach, Makler – wer Rat sucht in Geldangelegenheiten, kann mit vielen Menschen in Kontakt kommen. Doch kaum jemandem sind die diversen Bezeichnungen klar und die Unterschiede schon gar nicht. Leider handelt es sich ohnehin meist um Verkäufer. Im Dienst einer Bank, Vertriebsorganisation, Versicherung etc. soll dein Gegenüber die Produkte empfehlen, die sich im eigenen Portfolio befinden und wofür es die größte Provision gibt. In der Regel geht es vor allem darum, dir eine Empfehlung zu geben. Mit dem Kauf des Produkts ist das Ganze abgeschlossen und gegebenenfalls wird ein Jahr später nochmals geprüft, ob alles läuft wie geplant. Zumindest ein guter Berater tut dies.

Ganz anders sieht die Jobbeschreibung eines Coaches aus. Ihm geht es nicht in erster Linie um ein Produkt, sondern um dich. Er überlegt mit dir zusammen, welche Finanz- und Vermögensstrategie zu deiner Persönlichkeit passt. Und dazu klopft er deine Einstellungen, Wünsche, Erwartungen, Fähigkeiten usw. ab. Außerdem ist die Zusammenarbeit auf Dauer angelegt. Einem Coach wie mir geht es darum, dich über einen längeren Zeitraum zu begleiten und dich dabei zu unterstützen, deine Strategie auch tatsächlich erfolgreich umzusetzen. Ein Coach ist also viel mehr als ein Berater oder gar Verkäufer. Er ist unabhängig und nur deinem Erfolg verpflichtet.